Die Katze ist aus dem Sack, die Geheimnisse des LCC gelüftet: Als Prinzenpaar führen Prinz Manuel Hagen und ihre Lieblichkeit, Prinzessin Anja, die Narrenschar unter dem Motto “Happy-end im Orient” durch die 66. LCC-Saison. Ein Feuerwerk an Büttenreden, Tänzen in originellen Kostümen sowie Stimmungsliedern und Parodien sorgten zum Auftakt für fantastische Stimmung im Saal. Und auch die Bühnenbauer haben sich mit ihrem detailverliebten Bühnenbild wieder selbst ein Denkmal gesetzt!!! Stehende Ovationen des Publikums im vollbesetzten Lenzener Schützenhaus und die mehrfache Aufforderung zur unausweichlichen “Zugabe” waren beim über vierstündigen Programms der größte Lohn für die Mühen der wieder einmal über sich hinauswachsenden und brillierenden LCC-Akteure. Vier weitere Büttenabende sowie der Rentnerkarneval und der Rosenmontagsball folgen.
Kinder-Prinzenpaar übernahm Regentschaft
Mit der Proklamation des Kinder-Prinzenpaares wurden am Sonntag auch die jüngsten Bewohner des Löcknitzstädtchens in die 65. Saison des Lenzener-Carnevals-Club (LCC) „Blau-Weiß“ integriert. Beim, traditionell einen Tag vor dem Rosenmontag stattfindenden, Kinderkarneval übernahmen Prinz Oliver Klose und ihre Lieblichkeit, Prinzessin Anuk Temmler, den Stadtschlüssel vom Karnevalsprinzen der Erwachsenen, Tino Rawald. Nach der Erklärung des Kinderprinzen zogen die kostümierten (Mini)Närrinnen und Narren vom Marktplatz aus durch die Stadt ins Schützenhaus Lenzen. Mit einem Showprogramm des LCC, Tanz und vielen lustigen Spielchen feierten die Kids dort ausgelassen ihren Karneval.
Am Rosenmontag statten die Karnevalisten – nach dem obligatorischen Prinzenfrühstück – der Verwaltung im Lenzener Rathaus sowie einigen Unternehmen der Stadt noch einmal einen Besuch ab. Die diesjährige Saison beim LCC klingt ab 21 Uhr mit dem beliebten Rosenmontagsball im Schützenhaus aus. Hier werden auch noch einmal einige Höhepunkte aus den vergangenen Büttenabendprogrammen gezeigt. Es spielt die tschechische Band „Wendy’s Five“ zum Tanz auf.
Reisegruppe aus der Partnergemeinde Reken ”gruselt” sich beim Büttenabend
Hoch her, und das bis weit nach der Geisterstunde, ging es auch am vierten Büttenabend des LCC im Schützenhaus her. Mittendrin war diesmal auch eine feierfreudige Gesellschaft aus Lenzens Partnergemeinde Reken.
Schützenhaus wird zum Geistersaal / Furioser Auftakt der Lenzener Jecken in die 65. Saison
Die Katze ist aus dem Sack, die Geheimnisse des LCC gelüftet: Als Prinzenpaar führen Prinz Tino Rawald und ihre Lieblichkeit, Prinzessin Britta Klose, die Narrenschar unter dem Motto “Karneval im Geistersaal” durch die 65. LCC-Saison. Ein Feuerwerk an Büttenreden, Tänzen in originellen Kostümen sowie Stimmungsliedern und Parodien sorgten zum Auftakt für prächtige Stimmung im Saal. Und auch die Bühnenbauer haben sich mit ihrem detailverliebten Bühnenbild wieder selbst ein Denkmal gesetzt!!! Stehende Ovationen des Publikums im vollbesetzten Lenzener Schützenhaus und die mehrfache Aufforderung zur “Zugabe” waren beim über vierstündigen Programms der größte Lohn für die Mühen der wieder einmal über sich hinauswachsenden und brillierenden LCC-Akteure. Und wie sagte ein Gast in der Pause treffend? “Während der Karnevalszeit kann man stolz sein, Lenzener zu sein.” Recht hat er…
Mit dem LCC auf Welttournee / Lenzener Karnevalisten reisen um den Globus
In bestechender Form präsentierte sich der Lenzener Carnevals-Club (LCC) „Blau-Weiß“ am Sonnabend auch auf dem vierten Büttenabend im ausverkauften Schützenhaus Lenzen. Keine Spur von Amtsmüdigkeit (außer vielleicht bei Günni) war bei den Hauptdarstellern auf der Bühne auszumachen. Dem ausgelassen feiernden Publikum schenkten die Lenzener Jecken mit ihrem Programm einen denkwürdigen Abend. Dabei hatte LCC-Präsident Torsten Wagner die Zuschauer gewarnt, als er von einem “Acht-Stunden-Programm” sprach. Na ja, ganz solange dauerte die Vorführung – trotz der vielen Zugaben – dann doch nicht. Trotzdem waren alle im Saal hochauf zufrieden. „Wieder einmal genial“, war nicht nur der Lenzener Hans-Joachim Ramin begeistert vom Auftritt der Karnevalisten.
„Mit dem LCC auf Welttournee“ lautet das Motto der mittlerweile 64. Saison. Und für die Reise um den Globus stellten die Bühnenbauer um Zeremonienmeister Dieter Heckscher den Lenzener Frohnaturen eigens einen imposanten Doppeldecker als Blickfang auf der Bühne. Das mit viel Liebe zum Detail errichtete Flugobjekt steuern Prinz Ronny Eggert und ihre Lieblichkeit Prinzessin Cindy als Führungscrew durch die Narrenzeit. An Bord haben die beiden Eheleute aus Wootz jede Menge gutgelaunter Jecken. So den herrlich spöttelnden Elferrat und die „Brezeltante“ alias Daniela Wagner. Das Lenzener Original wusste mit bissigen Kommentaren von allerlei Ungereimtheiten in und um das Löcknitzstädtchen zu berichten. In der First Class nahm auch die Büttenredner Gunnar Günther, ansonsten Gitarrist und Bandleader der die Veranstaltung begleitenden Karnevalsband „Papermoon“ aus Kühlungsborn, erstmals Platz. Als „der Bluthund Günni“ konnte der Beamte vom „Finanzamt Lenzen-Süd“ auch in der als Flugsicherungstower umfunktionierten Bütt überzeugen. Und auch Weltenbummler „Rudi Wumpel“ alias Gert Lukoschat hatte wieder allerlei “Ungereimtheiten” auf seinen Reisen erlebt. Und auch die Tänze der feschen LCC-Tanzgruppen sorgten für Turbulenzen auf der Reise um den Globus.
Oscar-verdächtig und definitiv einer der Höhepunkte des Abends war die Parodie der Karnevalssänger des LCC. Mit selbst gedrehten Kurzfilmen berichteten die Hobby-Schauspieler über die Tücken ihrer Urlaubsreisen, die sie auf Basare, Safaris oder an den Strand führte. So war die Burg Lenzen Ausgangspunkt einer ungewöhnlichen Safari, bei der letztendlich der Funkturm auf dem niedersächsischen Höhbeck dran glauben musste, wurde das Schaufenster des Modehauses Makel zu einem Etablissement umfunktioniert und stand die Elbfähre im Mittelpunkt einer etwas anderen Kreuzfahrt. „Die Idee zu den Videos ist mit der Vorgabe des diesjährigen Karnevalsthemas entstanden“, erzählt Kati Pflugbeil. „Es gab kein Drehbuch. Viele Szenen sind aus der Situation, einfach aus dem Bauch heraus entstanden“, erinnert sich mit Udo Maury ein weiterer Protagonist. Ganz ungefährlich waren die von September bis in den Januar andauernden Dreharbeiten allerdings nicht. Als die weiblichen Darsteller beispielsweise als Dominas in Makels Schaufenster posierten, „wäre es auf der Kreuzung am Markt beinahe zu Unfällen gekommen“, schmunzelt Matthias Temmler, Kameramann, Tontechniker und Büttenredner (Und jetzt nochmal alle: “Dammdamm… dammdamm!”) in Personalunion im Nachhinein. Den Darstellern zollte Temmler („Die ganzen Dreharbeiten haben einen Riesenspaß gemacht.“) ein Sonderlob. „Einfach Klasse. Und bei 12 Grad Wassertemperatur, wie wir sie bei der Anglerszene hatten, in den Rudower See zu gehen, ist auch nicht jedermanns Sache.“
Voll des Lobes waren die Stimmungskanonen auch auf die die Dreharbeiten unterstützenden Firmen und Institutionen. „Alle waren sofort einverstanden, haben sofort zugesagt und ganz toll mitgemacht“, berichtet Ralf Behrens. „Bei den Dreharbeiten vor der Fischerkate in Mödlich hat der Chef angesichts der kalten Temperaturen spontan einen Schnaps kredenzt“, so Temmler, der insgesamt dreieinhalb Stunden Filmmaterial zu verarbeiten hatte.
Reisegruppe aus Reken besuchte Büttenabend in der Partnerstadt Lenzen
Kürzlich war erneut eine Reisegruppe aus der Partnerstadt Reken in unserem Städtchen und auf dem Büttenabend des LCC zu Gast. Hier ihr Reisebericht:
Insgesamt 58 Rekener nahmen an der Fahrt vom 27. – 29.01.2012 in die Partnerstadt nach Lenzen teil. Wie in jedem Jahr organisierte Klaus Schwerhoff von der Gemeinde Reken den Besuch anlässlich des dort stattfindenden Karnevals.
Am Freitag gegen 12 Uhr fuhr der Reisebus vom Rathaus ab. Während der Reise nach Lenzen sorgten die Busfahrer Wilfried und Heike Hüppe nicht nur für den sicherer Transfer sondern auch für eine umfangreiche Verpflegung während der Fahrt. Nach der Ankunft in Lenzen fand im Anschluss an das Abendessen ein Kennenlernabend mit Musik im Schützenhaus statt. Hieran nahmen auch einige Freunde aus Lenzen teil.
Nach einem ausgiebigen Frühstück am Samstagmorgen stand eine Rundfahrt durch Lenzen, der Elbtalaue mit anschließendem Besuch der Alte Ölmühle in Wittenberge an. Hier bekam die Reisegruppe einen eindrucksvollen Einblick in die Erlebnisgastronomie und Hotelerie, welche in den denkmalgeschützten Gebäuden der ehemaligen Ölfabrik entstandenen ist und direkt an der Elbe liegt.
Am Samstagabend folgte dann das Highlight des Wochenendes, der 2. Büttenabend des Lenzener Carnevals-Club (LCC). Unter dem Motto „der LCC auf Welttournee“ landete ein zeitgenössische Doppeldecker samt Elferrat direkt auf der Bühne im ausverkauften Saal des Schützenhauses. Bereits vor Beginn der Karnevalssitzung hatte die MDR-Showband „Papermoon“ die zahlreichen Gäste musikalisch auf den Büttenabend eingestimmt. Mit Begrüßung des Prinzenpaares wurde auch dem Ersten Beigeordneten der Gemeinde Reken, Gottfried Uphoff, in Vertretung für den Bürgermeister der Lenzener Karnevalsorden verliehen. Der Bürgermeister der Stadt Lenzen, Christian Steinkopf, und der Präsident des LCC, Thorsten Wagner, bedankten sich bei allen Rekenern für das Kommen. In der wirklich fernsehreifen Show über insgesamt vier Stunden bekamen alle Gäste allerlei für Ihre Lachmuskeln geboten.
Im Anschluss an den Büttenabend war noch lange nicht Schluss, denn die Band „Papermoon“ legte jetzt erst richtig los. Für den ein oder anderen Rekener wurde es deshalb recht spät bevor es ins Bett ging. Die Rückreise am Sonntag konnte jedoch zur Erholung genutzt werden. Oder aber man sprach rückblickend über die wirklich gelungene Fahrt nach Lenzen und den Besuch des Büttenabends. (Nachzulesen auf www.reken.de)
Genialer Auftakt / Der LCC startet in die 64. Saison
”Mit dem LCC auf Welttournee!” Schon das am Sonnabend beim 1. Büttenabend preis gegebene Karnevalsmotto versprach eine unterhaltsame Reise mit den Lenzener Karnevalisten um den Erdball. Und das gutgelaunte Publikum im Schützenhaus Lenzen – unter ihnen auch eine Abordnung vom Rekener Karnevalsverein – wurde wahrlich nicht enttäuscht. Gepfefferte Büttenreden, ein Augenschmaus an Tänzen sowie begeisternde Stimmungsrunden sorgten für ausgelassene Feierlaune im Saal. Stehende Ovationen waren zum Abschluss des sehenswerten Programms der verdiente Lohn für die Mühen der wieder einmal über sich hinaus wachsenden LCC-Akteure. Prinz Ronny Eggert und ihre Lieblichkeit, Prinzessin Cindy, aus Wootz übernahmen den Stadtschlüssel aus den Händen von Bürgermeister Christian Steinkopf und führen nun die LCC-Narren durch die 64. Saison. Auch die erste Reporterin einer niedersächsischen Lokalzeitung lies sich zum Auftakt blicken.
Lenzener Karnevalisten im Probenstress
Mit dem ersten Büttenabend am 21. Januar 2012 beginnt für die Mitglieder des Lenzener Carnevals–Club (LCC) „Blau-Weiß“ offiziell die 64. Saison. Doch bevor sich der Vorhang im Schützenhaus Lenzen öffnet und den Besuchern das sich jedes Jahr ändernde und mit viel Liebe zum Detail entworfene Bühnenbild erstmals preisgibt, liegt noch jede Menge Arbeit vor den Lenzener Narren.
„Die Vorbereitungen sind in vollem Gange“, bestätigt LCC-Präsident Torsten Wagner gegenüber dem „Prignitzer“. Seit Ende August, Anfang September feilen nach seiner Aussage die Karnevalssänger(innen) an ihrem Programm, stecken die Tanzgruppen des LCC mitten in den Proben und grübeln die Büttenredner über ihre bissigen Vorträge. „Wir haben in dieser Saison viele Neuerungen und Überraschungen ins Programm eingebaut“, erzählt Torsten Wagner weiter, ohne sich dabei in die berühmten Karten schauen zu lassen. Neu im Veranstaltungsprogramm des LCC ist auf jeden Fall ein Ü50-Büttenabend. „Wir wurden in den vergangenen Jahren immer wieder von Leuten angesprochen, die noch nicht zum Rentnerkarneval gehen möchten, für die der Abend bei den regulären Veranstaltungen aber zu lang ist. Deshalb haben wir den Ü50-Büttenabend, der bereits um 18 Uhr beginnt, erstmalig eingeführt“, klärt Torsten Wagner auf und ist selbst gespannt, wie der Abend angenommen wird. „Das soll natürlich nicht heißen, dass wir die Ausweise kontrollieren und keine Besucher unter 50 in den Saal lassen.“ Details zum eigentlichen Büttenprogramm will Wagner aber nicht verraten. So müssen sich die Gäste weiter gedulden, bevor sie beispielsweise das Karnevalsmotto der Saison 2011/12 erfahren. Auch die Gerüchteküche darf angesichts der wie immer bis zum ersten Büttenabend streng geheim gehaltenen Namen des Prinzenpaares weiter kräftig brodeln. Selbst der LCC-Präsi wird von seinem „Prinzenpaarbeauftragten“ im Ungewissen gelassen. „Ich weiß selbst erst kurz vor dem ersten Büttenabend, wer die Majestäten sein werden“, so Torsten Wagner.
Zurück zu den Vorbereitungen. Mitten in den Arbeiten stecken auch die Bühnenbauer und Techniker des LCC. Dreimal wöchentlich treffen sie sich momentan im Schützenhaus, um ihre im Sommer „beim Bierchen ausgetüftelten Ideen“, wie Schlosser und Elferratsmitglied Bodo Dannehl (l.) schmunzelnd zugibt, in die Tat umzusetzen. Dem „Prignitzer“ gewähren die Männer einen kurzen Blick hinter die Kulissen. Und in der Tat, langsam nimmt das Bühnenbild Gestalt an, sind erste Tendenzen, wohin die Reise gehen soll, zu erkennen. Dieter „Polli“ Heckscher, Zeremonienmeister und seit über vier Jahrzehnten für den Verein aktiv, schraubt zusammen mit Elferratsmitglied Norbert Lindow gerade an den Requisiten aus Holz oder Pappmachee. „Polli“ hat als gelernter Tischler seit vielen Jahren den Hut beim Bühnenbau auf. Während Stefan Rüger, seines Zeichens einer der Beleuchter, die Kreissäge in Stellung bringt, ist sein Pendant am Spot und „Herr der Farben“, Uwe Stecker (r.), mit der Farbrolle im Einsatz. Beim fotografieren sind dem „Spion vom Prignitzer“ aber Grenzen gesetzt. „Es soll ja nichts verraten werden.“ Okay, wird akzeptiert. (Torsten Gottschalk in “Der Prignitzer” vom 17.12.2011)
Nach der Auftaktveranstaltung am 21. Januar um 19.30 Uhr im Schützenhaus Lenzen gehen die Karnevalisten noch am 28. Januar sowie am 4. (Ü50) und 11. Februar auf die Bühne. Außerdem treten sie beim Rentnerkarneval (5. Februar) und beim Kinderkarneval am 19. Februar vor das Publikum. Abschluss des närrischen Treibens wird am Rosenmontag, nach dem obligatorischen Prinzenpaarfrühstück und dem traditionellen Besuch auf dem Rathaus, der Rosenmontagsball (21 Uhr) sein.
Volles Programm zum Abschluss / Kinderkarneval, Prinzenfrühstück und Rosenmontagsball beendeten 63. Saison
Mit der Proklamation des Kinder-Prinzenpaares auf dem Marktplatz wurden auch die jüngsten Bewohner des Löcknitzstädtchens in die 63. Saison des Lenzener-Carnevals-Club (LCC) „Blau-Weiß“ integriert. Beim, traditionell einen Tag vor dem Rosenmontag stattfindenden, Kinderkarneval übernahmen Prinz Lucas Weste und ihre Lieblichkeit, Prinzessin Elisabeth Hahnefeld, den Stadtschlüssel vom Karnevalsprinzen der Erwachsenen, Rolf Döpel. Nach der Erklärung des Kinderprinzen zogen die kostümierten (Mini)Närrinnen und Narren, begleitet vom Spielmannszug Gartow, ins „Schützenhaus“ Lenzen. Mit einem Showprogramm des LCC, Tanz und vielen lustigen Spielchen feierten die Kids dort ausgelassen ihren Karneval.
Am Rosenmontag statteten die Karnevalisten – nach dem obligatorischen Prinzenfrühstück – dem DRK-Alten- und Pflegeheim, der Grundschule, der Verwaltung im Lenzener Rathaus sowie einigen Unternehmen noch einmal einen Besuch ab. Die diesjährige Saison beim LCC klang am Abend mit dem immer mehr an Beliebtheit zulegenden Rosenmontagsball im erneut vollbesetzten Schützenhaus aus. Hier wurden auch noch einmal einige Höhepunkte aus den vergangenen Büttenabendprogrammen gezeigt. Es spielte die tschechische Band „Wendy’s Five“ zum Tanz auf.
Der LCC lässt es krachen / Lenzener nehmen das Publikum mit in ihr Rock Café
LENZEN – „Heute lassen wir es richtig krachen mit lauter Musik.“ Als LCC-Präsident Torsten Wagner die Marschorder für den Abend ausgibt, da wissen schon alle im Lenzener Schützenhaus, wohin die Reise geht. Denn bereits mit einer atemberaubenden Rock ’n’ Roll-Einlage geben die beiden jungen Tänzer Anouk Temmler und Ian-Toc Mauke die Richtung vor – da hatte der Vorhang die Bühne gerade mal freigegeben. Mit „Der LCC im Rock-Café“ versuchen sich die Lenzener Karnevalisten am einem Stück Musikgeschichte von Peter Kraus bis ACDC. Und die Interpretation der Tänzer und Sänger ist derart, dass bald nicht nur die ganze Bühne rockt, auch im Publikum zuckt alles mit.
Das Raunen im Saal ist wohl angebracht beim Einzug des Prinzenpaares: Rolf und Sabine Döpel ganz in Schwarz und Gold gekleidet, nein, gewandet muss es wohl heißen. Bürgermeister Christian Steinkopf, der allabendlich zur Schlüsselabgabe antreten muss, machte es am Samstagabend besonders spannend. Von seinen Kritikern – zu denen auch der LCC- Präsident gezählt werden kann – werde ihm ja immer vorgehalten, er treffe schnelle Entscheidungen, monierte Christian Steinkopf. Als kaum noch einer mit einer Pointe seiner langen Ausführung rechnete, ließ der Bürgermeister es krachen. Sie hier wieder zu geben, ist allerdings unmöglich. Die kleinen Scharmützel zwischen den beiden sind übrigens nicht abgesprochen und verlaufen auch an jedem Büttenabend anders ab.
Einige Karten gibt es nur noch für den fünften und letzten Büttenabend am Samstag, 5. März.
(von Michael Beeskow, Gefunden im „Prignitzkurier“ der MAZ vom 15.02.2011)